Auf ein Neues 2023!
Quo vadis: Abbruch oder Aufbruch ..?
"Je weiter sich eine Gesellschaft von der
Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie
aussprechen."
(George Orwell, 1903-1950)
Das neue Jahr 2023 hat leider nicht anders begonnen, als das alte endete - woran auch weder die verlogenen offiziellen Weihnachts- und Neujahrsansprachen noch die an diesem Silvester offenbar besonders "durchgeknallte" Ballerei irgendwas geändert haben: Die politische und wirtschaftliche Situation hat sich in keiner Weise gebessert und die Aussichten sind mehr als trübe. Verrückte sind hierzulande und auch in der EU am Werk, oder anders gesagt: Eine ungute Kombination aus Ideologie, Fundamentalismus, Inkompetenz und einem deutlichen Anteil an Böswilligkeit, entweder selbstgesteuert und/oder auch von außen.
Humorig könnte man das Ganze
so skizzieren, wie es
der großartige österreichische Kolumnist Gerald Grosz so treffend
beschreibt: "Wir leben in einer offenen Psychiatrie, die schweren
Fälle sitzen auf der Regierungsbank, der Nachwuchs klebt auf den
Straßen" ...
(Anm. der Red., August ´23: Dieser unbequeme
Kolumnist wird aktuell in Bayern
im Rahmen eines Justizskandals verfolgt!)
Der schon in unserem damaligen Beitrag vom "Ende der Euro-Tour" erwähnte Ökonom Dr. Markus Krall, vor seiner Entlassung wegen Unbotmäßigkeit einst Vorstand der Degussa, hat in seiner Analyse in jüngster Zeit festgestellt, dass Freiheitsrechte und die Wirtschaft erodieren, dass Geld- und Finanzsystem vor dem Kollaps stehen und die politischen Verantwortungsträger versagen.
Ein ehemals führendes Industrieland, inzwischen
umgestellt auf selbstverschuldete Kriegs- und Mangelwirtschaft: Forderungen von Politik und
Kartellmedien an die Bevölkerung, die
selbstzerstörerische Energiepolitik zu kompensieren durch weniger Körperhygiene
(Wie schon 1917, siehe rechts) und "Frieren für die Freiheit".
Inzwischen sind auch zahlreiche Medikamente
hierzulande kaum noch
lieferbar, was nach jüngsten Vorschlägen des Präsidenten der
Bundesärztekammer vielleicht ein Second-Hand-Handel für Medikamente auf dem Pharma-Flohmarkt ausgleichen sollte
- auch das Gesundheitssystem steht selbst ohne
aktuelle Plandemie wieder mal vor dem Zusammenbruch ...
Konfrontiert sind wir derzeit mit einer selbstgemachten sogenannten "Energiekrise" und einer durch Dilettantismus zum Scheitern verurteilten "Energiewende", die in einfältigen und infantilen Werbespots wie "Damit wir gut durch den Winter kommen" auch als "Energiewechsel" bezeichnet wird: Dauer-Gehirnwäsche statt Lösungen, Volksverdummung bis zur Schmerzgrenze.
Wer mag verblüfft reagieren, wer wütend, und wer etwa erfreut, wenn er oder sie gegenwärtig in irgendeinem Amtsbladl liest, dass es in ihrer Region eine Referentin gibt, eine "Notfall- und Krisenmanagerin, Botschafterin für Bayern der Gesellschaft für Krisenvorsorge"? Eine Referentin, die im Januar in einer Schulturnhalle einen "kostenlosen Fachvortrag für die Bevölkerung" hält zum Thema "Blackout - Fakten, Folgen, Vorsorge"? Bei dem auch "mögliche Ursachen" angesprochen werden! Man fragt sich ernsthaft, ob dabei auch die Hauptursache eines solchen möglichen Blackouts angesprochen wird: Nämlich sowohl ideologisch verbohrte Irre als auch an keinem Waffenstillstand interessierte Antreiber eines Stellvertreter- und Wirtschaftskrieges, die in Berlin, Brüssel und Washington sitzen?
Ohnmächtig muss der am Nasenring herumgeführte Bürger derzeit erleben, wie der große Bruder dem US-Vasallen offenbar mit Kenntnis der "Regierenden" ungestraft die Erdgasleitungen sprengen kann, über die wir jahrelang und sogar in den Zeiten des Kalten Krieges immer zuverlässig und günstig Gaslieferungen erhalten haben. Außerdem sind wir unfreiwillige Zeugen und Zahlmeister einer inzwischen immer ungehemmteren Kriegstreiberei, die aus bekannten Gründen auf eine zunehmende Eskalation des Konflikts setzt, darüber hinaus von einer bewusst vorangetriebenen Deindustrialisierung, massiv geförderter Massenmigration in die Sozialsysteme sowie diktatorischer Folgen von Plandemie und Klimahysterie, die abseits allen CO2-Humbugs mittlerweile häufig schon als "Klima-Religion" eingestuft wird.
All das führt unter anderem zur Ausplünderung großer Teile der Bevölkerung und Steuerzahler, weitere künftige Raubzüge sind bereits geplant. Durch zusätzliche immense Verschuldung gleiten wir immer weiter in einen planwirtschaftlichen Staatsmonopolkapitalismus ab. Die Entwicklung der als massive Enteignung wirkenden enormen Inflation im Jahr 2023 erinnert stark an die Vorgänge vor 100 Jahren: Im Hungerjahr 1923 galoppierte die ausufernde Inflation derart, dass Systemgegner von Links und Rechts enormen Zulauf erhielten und die Geschichte in der Folge den bekannten Verlauf nahm ...
Grober formuliert kann man auch sagen, dass der Staat derzeit alles tut, um sich selbst zu delegitimieren, den Demokratieabbau zu beschleunigen und eine zunehmende Gesinnungsjustiz zu praktizieren, die inzwischen mehr und mehr rechtsstaatliche Masken fallen lässt, wie bei aktuellen politischen Prozessen und beim Sprachgebrauch der staatlichen Denkfabriken und angeschlossenen Medien festzustellen ist. Man könnte sagen, inzwischen zeigen sich gewisse Merkmale eines dysfunktionalen und totalitären Systems, dem in Teilbereichen bereits deutlich erkennbar nachgeeifert wird.
So weit, so schlecht!
Aber was geht das nun eigentlich uns an, ein Online-Magazin, das als Hauptthemenbereiche Dinge wie Reisen, Outdoor, Fahrzeuge und etliches andere nennt? Müssen wir es nicht auch wie die Kartellmedien und bereits bekannte Hochglanzblätter machen, nämlich einfach so tun, als wäre nichts geschehen und alles sei normal? Sollten unsere bisherigen Hauptthemen nicht auch weiterhin der Einfachheit halber bleiben wie sie sind? Weiter wie bisher auf "Heile Welt" machen, für Unterhaltung und Zweckoptimismus sorgen und unverdrossen von der nächsten Reise oder der vorigen berichten, die wie so oft in tolle Gegenden führen und uns wie erhofft von allen realen gegenwärtigen Problemen ablenken? Und uns währenddessen von Kartellmedien für dumm verkaufen lassen, die mehr verschweigen und verbiegen als wirklichkeitsnah zu berichten - und eigentlich (für viele!) mehr und mehr eine intellektuelle Beleidigung darstellen ..?
Nun denn, natürlich könnte man das so machen wie andere auch. Aber man muss es nicht unbedingt so machen, wenn man nicht die Augen vor der Tatsache verschließen kann und will, dass die oben Erwähnten dabei sind, bewusst Wohlstand, Frieden und Sicherheit zu gefährden sowie das Land vor die Wand zu fahren. Ein Land, in dem man (noch) zu der Mehrheit gehört, "die schon länger hier leben". Und wenn auch viele andere genau solcher Menschen aus verschiedensten Gründen derzeit die Augen vor der Realität verschließen und auf bessere Zeiten hoffen. Da aber selbst friedliche Demonstrationen größeren Umfangs, die regelmäßig kleiner gelogen werden, an den Sachverhalten nichts ändern werden, und auch keine Generalstreiks oder Boykotte realistisch zu erwarten sind, die maßgebliche und dringende Veränderungen bewirken könnten, muss man nun handeln, wenn man nicht riskieren will, was wir im obigen Beitrag zu 2022 schon einmal festgestellt haben: "Den letzten beißen die Hunde".
Wem es unter den Vorzeichen weiter in diesem Land gefällt, der möge auch weiter auf Besserung hoffen und alles wie bisher weiter betreiben. Vielen anderen dagegen gefällt das gar nicht mehr: Sie haben schon die Flucht angetreten ins Private, in die Radikalität oder aber ins Ausland und so verlassen derzeit sehr viele Deutsche das Land - aus unserer Sicht durchaus verständlich.
Aufgrund solcher Überlegungen haben wir die
erste Ausgabe dieses Jahres etwas anders gestaltet als sonst üblich:
Wir wollen ein wenig innehalten zum Nachdenken und auch unseren Lesern
Gelegenheit geben, sich
in diesen Zeiten zusätzlich oder anders zu informieren als über die
gewohnten Themen.
Dennoch haben wir auch in diese Ausgabe zwei neue Reiseberichte aufgenommen: Ein "Tripel-Reisebericht" des Explorer Teams aus dem vergangenen Jahr zeigt, was wir in letzter Zeit unternommen haben, um einen alternativen Standort im europäischen Ausland zu suchen und zu finden - und zwar in einem Land, wo die Politik nicht täglich mit dem Kopf vor die Wand zu laufen scheint und wo man sich noch des gesunden Menschenverstandes bewusst ist, der andernorts in Teilen oder gänzlich verloren gegangen zu sein scheint.
In einem weiteren neuen Beitrag unseres Autors Ludwig Hauhoff (Hauy) berichtet dieser außerdem davon, wie er nun seinen Lebensmittelpunkt in sein Womo verlegt hat und damit wie auch unser Autor Jürgen Sattler sein Fahrzeug als künftige Bleibe nutzt. In diesen Zeiten vielleicht die richtige Entscheidung für die maximale Mobilität ..?
Außerdem erlauben wir uns in dieser Ausgabe zwei Rückblicke auf Beiträge aus vergangenen Zeiten, ein zwei Jahrzehnte alter Bericht, ebenfalls von Hauy und ein fast eineinhalb Jahrzehnte alter Beitrag vom Explorer Team: Beides sind Berichte aus Zeiten, als die Verhältnisse noch "normal" schienen und man selbst nach Russland noch weitgehend problemlos reisen konnte. Weil dieses Land noch nicht wie heute als "NoGo" und offenbar wichtigster "Terrorstaat" aus westlicher Sicht galt, dem man bequem sämtliche Schuld am selbstgemachten Desaster in allen Bereichen zuschieben kann. Wenn es "Putin" nicht gäbe, hätten sie ihn erfinden müssen! Aber damals musste man sich noch nicht fragen, welche Gründe und Motive für die heutige Situation in Wirklichkeit dahinter stehen ....
Globalisten, Eurokraten und irre Regierungen werden auch künftig nicht aufhören, die bisherige Politik nach Kräften fortzusetzen und noch erheblich zu intensivieren. Sie werden auch nicht davor zurückschrecken - wie schon bei politischen Prozessen in jüngster Zeit praktiziert - künftig zu versuchen, bereits so etwas wie "Gedankenverbrechen" zu ahnden, wie man sie in der Vergangenheit nur durch Thriller wie den "Minority Report" kannte. Auch werden sie weiterhin versuchen, zu Propagandazwecken und zur Legitimation anderer geplanter Repressionen (Stichwort "Beweislastumkehr") erneut so etwas wie einen angeblichen "Reichstagssturm" oder einen "Rollator Putsch" durch eine Handvoll Rentner zu inszenieren, den man mit dem Einsatz von Tausenden Beamten zur "Rettung der Demokratie" bekämpfen muss.
Aber bei denjenigen, die noch wach sind und auch weiterhin selbstständig denken, ohne der täglichen Gehirnwäsche durch Kartellmedien zu unterliegen, werden diese Akteure unverändert auf Granit beißen, selbst wenn sie die Grenzen von ehemaliger Demokratie und Rechtsstaat immer unverhüllter hinter sich lassen. Deshalb geben wir die Hoffnung nicht auf, vielleicht schon demnächst wieder zu vertrauteren Themen zurückzukehren - wenn es denn sinnvoll und im Rahmen des Möglichen liegt ...
In diesem Sinne: Trotz allem - Auf ein Gutes (Besseres) Neues
Jahr 2023!
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