11. Nachtrag, Mai - September ´21: Vor der Wand noch einmal Vollgas ...
"Unser Wirtschaftssystem floriert auf der Basis des Ruins. Die aufgeschobene Insolvenz ist seine Geschäftsgrundlage. Schulden werden nicht mehr getilgt, sondern mit neuen Schulden ins Unendliche verlängert. Wie lange kann das gutgehen?" So schrieb bereits im Mai 2020 die Wirtschaftswoche.
Damals ging es unter anderen auch um den "Wiederaufbaufonds" der EU, der zunächst "nur" mit 500 Milliarden Euro angesetzt war, danach aber auf 750 Milliarden Euro aufgestockt wurde. Ein Kredit, als "Eigenmittel" aufgenommen durch die EU und als Zuschüsse sowie Kredite weitergereicht an von der "Coronakrise" gebeutelte Branchen, Regionen und Länder.
Die von Merkel und Macron aufgebaute Schimäre,
bei der für die sogenannten "Eigenmittel" der EU vor allem solvente Länder wie Deutschland bürgen sollten und
die vorgaukelte, dass sich eine Rückzahlung aus dem EU-Haushalt über
20 Jahre erstrecken würde, stellte nichts anderes dar als eine
Luftnummer: Dass es sich dabei letztlich um eine Schuldenbegleichung
durch neue Schulden handeln würde, also eine Verlängerung ins
Unendliche und eine gemeinsame Verbindlichkeit aller
EU-Länder, ließ sich dabei diskret unter den Teppich kehren. Es ist
davon auszugehen, dass die Pandemie lediglich ein Vorwand dafür ist,
die Defizitausgaben in Europa künftig noch weiter auszudehnen und
eine finanzielle Umverteilung zwischen den EU-Ländern vornehmen zu
können.
Bereits im Sommer letzten Jahres war dann klar, dass alles zusammen noch viel teurer werden würde, vor allem für die EU-Melkkuh Deutschland: In einem EU-Sondergipfel wurde schließlich ein Finanzpaket in Höhe von rund 1,8 Billionen Euro festgelegt, wobei zu den erwähnten 750 Milliarden Euro des "EU-Wiederaufbaufonds" noch über eine Billion Euro für den siebenjährigen EU-Haushaltsrahmen bis 2027 kam. Deutschland würde damit künftig etwa zehn Milliarden Euro im Jahr zusätzlich in den EU-Haushalt einzahlen, womit die Höhe der jährlichen Überweisungen bei etwa 40 Milliarden Euro brutto liegt.
Es dauerte bis zum März 2021, als weitgehend von der Öffentlichkeit unbemerkt und propagandistisch wirksam auch "Next Generation EU" genannt, im Buntentag das gigantische Geldverschleuderungspaket verabschiedet wurde (Zitat Bundesrechnungshof: "Die negativen Erfahrungen aus den bisherigen EU-Programmen wecken erhebliche Zweifel an Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Mitteleinsatzes und damit daran, dass die angestrebten Ziele erreicht werden").
Ein Viertel (!) des "EU-Wiederaufbaufonds" geht dabei allein an Italien, das mit rund 13% EU-Bevölkerungsanteil als größter Empfänger vor Spanien und Frankreich liegt, die auf den Plätzen 2 und 3 folgen. Als Voraussetzung für die effektive Verwendung dieser Mittel nennt der seit Februar 2021 neu hervor gezauberte italienische Ministerpräsident Draghi, den wir noch in "bester Erinnerung" als Gelddrucker der Europäischen Zentralbank (EZB) haben, dass in seinem Land umfangreiche Reformen in Justiz, Verwaltung, Arbeitsmarkt und Wettbewerb erforderlich sein würden - man kann davon ausgehen, dass er bei der Aufzählung dieser Voraussetzungen zur Wirksamkeit der eingesammelten Hilfsgelder sicherlich genau so glaubwürdig wirkte, wie einst bei seiner EZB-Warnung vor den drohenden Gefahren einer bevorstehenden Deflation im Euroraum ...
Unabhängig davon kann man natürlich auch
hierzulande nun noch jede Menge
"Helikoptergeld" zusätzlich drucken: Das fällt in der
Gesamtverschuldung schließlich kaum noch auf, und wenn es nur mal
eben 100 EUR für "bedürftige Familien" oder ähnliches dazu geben
wird. "Richtig" sparen kann man dann ja künftig publikumswirksam mit
der "Nichtfinanzierung" von Tests bei Corona-Ungeimpften ...
Mit dem abgesegneten Paket soll der nicht nur durch katastrophale Corona-Krisenpolitik herbeigeführte wirtschaftliche Kollaps in den Staaten der Europäischen Union aufgehalten werden, wobei man auch alte Probleme der Euro-Fehlkonstruktion bequem gleich mit abräumen will. Was jetzt bereits absehbar ist: Der Schaden, den die Schuldenlawine bei der "next generation" anrichten wird, die ja angeblich alles zurückzuzahlen hat, wird wahrhaft gigantisch sein und diese "Rückzahlung" wird mit Sicherheit in einer ganz anderen Währung erfolgen als heute vorgegaukelt ...
Der SPD-Staatsminister im Auswärtigen Amt Michael Roth erklärte ganz unverblümt bei dieser Debatte, er gehöre ebenfalls zu denjenigen, "die das als einen notwendigen und überfälligen Schritt in Richtung Fiskalunion Europäische Union ansehen".
Damit war klar, dass Maastricht und alle früheren Illusionen
nun endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte gehören würden und dass
hier künftig eine Schuldenunion auf Eurobasis geschaffen werden
soll.
Dass die "Sozialdemokraten" natürlich auch noch eine europäische
Arbeitslosenversicherung einführen wollen, bei der hiesige
Arbeitnehmer für die Arbeitslosigkeit von Griechen, Spaniern oder
auch Franzosen aufkommen sollen, versteht sich fast von von selbst.
Aber warum auch nicht: Sparen lohnt sich ja dank EZB sowieso nicht
mehr!
Dass aus dem Linken-Lager noch nachgelegt wurde, erstaunt dabei nicht mehr im Geringsten: "Der Mehrjährige Finanzrahmen ist noch ein bisschen zu klein. Wir hätten uns gewünscht, dass er höher ausfällt."
Die Unterzeichnung dieses Gesetzes durch die stets unterschriftswillige oberste BRD-Instanz verzögerte sich nur kurz, da vor dem Bundesverfassungsgericht (BVG) Klage eingereicht wurde.
Am 21. April 2021 war es dann aber so weit: Karlsruhe lehnte den Eilantrag gegen das Ratifizierungsgesetz zum Corona-Hilfsfonds der Europäischen Union ab, da sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Verstoß gegen das Grundgesetz nicht feststellen lasse, teilte das Gericht mit.
Das
Gesetz ist nun unterschrieben und der Weg frei zum weiteren Gelddrucken
rund um die Uhr für die
Fiskalunion. Eine Entscheidung im Hauptsacheverfahren soll zwar noch
folgen, allerdings kann es bis zur endgültigen Entscheidung, ob dieses Gesetz zum
"EU-Wiederaufbaufonds" verfassungswidrig ist oder nicht, noch
mehrere Jahre dauern. Und wer würde nicht heute schon darauf wetten,
dass es mindestens dann auch so lange dauern wird ..!
Nach Neuverschuldung des Bundeshaushalts 2020 in Höhe von 130,5 Milliarden Euro werden für das laufende Jahr 2021 mehr als 240 Milliarden Euro und 2022 über 81 Milliarden Euro Neuverschuldung geplant - die ach so "Schwarze Null" ruhe in Frieden und stattdessen insgesamt so viele neue Schulden wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik.
Die Zentralbanken müssten bei ohnehin nun stark steigenden Preisen nach der Krise dann eigentlich die Leitzinsen anheben, um der beginnenden Inflation entgegenzuwirken. Doch bei den aktuellen Staatsverschuldungen ist abzusehen, dass sie unter politischem Druck noch so lange wie eben möglich eine ultralockere Geldpolitik fahren werden, um die schuldengeplagten Regierungen zu entlasten. Dazu kommen die Anforderungen aus weiteren Finanzhilfen und Rettungsprogrammen auf dem Weg in die mittlerweile bestehende Zombie-Wirtschaft.
Die Neuverschuldung in astronomischen Größenordnungen bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen aufgrund der Krise und ununterbrochen ansteigenden Sozialausgaben wird selbst unter optimalen Voraussetzungen niemals mehr zurückgezahlt werden können. Der bereits seit langem vorausgesagte starke Inflationsschub ist nun da und wird von der EZB bewusst ignoriert und heruntergespielt, da dieser vor allem durch eine langjährige verfehlte Geldpolitik erzeugt wird und nicht - wie immer vorgegeben - durch Pandemie, Krieg u.ä. Damit verbunden ist auch eine ebenso zunehmende Enteignung der Bürger, durchaus gewollt um die Schulden zumindest abzuschmelzen. Schuldenschnitte werden dennoch erforderlich sein, die Besteuerung wird ausgedehnt werden, der Krieg gegen das Bargeld wird auch zur besseren Manipulation eröffnet.
Enorme
Blasenbildungen z.B. im Immobilienbereich
und an der Börse sind bereits seit längerem zu beobachten und werden sich
noch massiv verstärken. Außerdem will die EU jetzt bei dem von "Pfuschi"
als "Mann auf dem Mond"-Projekt (
)
bezeichneten "Green Deal"
unbedingt klimatischer "Vorreiter" sein. Hinzu kommen in
der BRD aktuell auch noch
die vom
BVG in Sachen "Klimaschutzgesetz" zusätzlich angeheizten
und immer bereiten "Vorvorreiter", die natürlich noch
deutlich weiter gehen wollen:
Bei
dieser Allianz und bereits signalisierter politischer
Unterstützung müssen vor allem die hierzulande "schon länger lebenden
Bürger" bereits ab nächstem Jahr mit sehr stark steigenden Belastungen
rechnen.
Allerdings werden sich diese Belastungen des
"2%-Verschmutzungsanteil-Bürgers" hierzulande mit Sicherheit kaum auch nur
annähernd so positiv für das Weltklima auswirken wie vorgegaukelt. Darauf kann man
bereits heute risikolos wetten auch ohne
Berücksichtigung der planwirtschaftlichen Zeitspannen und der
bekannten regierungspolitischen "Professionalität" (derzeit oft "Staatsversagen" genannt):
Abgesehen davon, dass nicht einmal innerhalb der EU einheitliche
Regelungen zur Anwendung kommen, hat z.B. China als weltweit
größter CO2-Emittent mit höchst aggressivem Anspruch auf führenden Weltmachtstatus
bereits angekündigt, als "Entwicklungsland" bis zum Jahr 2030 keine
Kohlekraftwerke abzubauen, sondern ganz im Gegenteil bis dahin erst
den Höhepunkt in diesem Bereich zu erreichen.
Zahlen sollen die Bürger hierzulande also offenbar künftig vor allem für eine "Vorbildfunktion" für den Rest der Welt - ein Begriff, mit dem kürzlich ein führender Grüner um die Ecke kam, als er mit der Sinnlosigkeit nationaler Alleingänge konfrontiert wurde. Verstehen wollen all die Ideologen nämlich offensichtlich eines nicht: "Das Klima retten wir entweder global oder gar nicht." (Wolfgang Reitzle, Aufsichtsratsvorsitzender Linde Plc).
Hat man die obigen Feststellungen vor Augen und zusätzlich viele
nicht mehr zu übersehende
Tendenzen der gesellschaftspolitischen
Entwicklung, ist man versucht, das Fazit aus allem in
Abwandlung eines alten Spruchs vom politisch unkorrekten sowie
geschassten Dieter Bohlen zu ziehen und wie
folgt zu formulieren: "Eine Gesamtsituation zum Niederknien. Aber nur, damit
man sich nicht auf die Füße kotzt ...!"
Eines steht jedoch zweifelsfrei fest: Die Volksverdummung durch Politik und EZB geht mit Vollgas voran - extreme Verschuldung, hohe Inflation bei gleichzeitigen Negativzinsen, Enteignung pur - was wollen die deutschen sowie europäischen Schuldenmacher, die Immobilienspekulanten und auch die Finanzakrobaten an den Börsen mehr ..? Entgegenkommen werden dem sicher die Verhältnisse nach der "Stimmabgabe" in D, nach der ein Buntentag mit mehr als 730 Mitgliedern besteht - der zweitgrößte der Welt nach dem chinesischen Abnickverein. Bei dieser Wahl wird sich wieder einmal mehr beweisen, dass zu diesem Thema lediglich die Einstufung des früheren bayrischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß die einzig wahre war:
Vox Populi, vox Rindvieh!
Ergänzung, Oktober ´21: "Klarer Wählerauftrag" ...
Nach der Bundestagswahl vom September 2021 wird in der BRD alles besser?
Zur Auswahl steht eine "Jamaika-" oder eine "Ampel-Koalition"
aus jeweils drei Parteien:
Letztere Koalition von "klaren Wahlsiegern" ()
hat insgesamt eine Mehrheit von 52,0% (vorl. Wahlergebnis 09/21),
die von "Jamaika" sogar noch weniger. Berücksichtigt man
allerdings eine
Wahlbeteiligung von 76,6% (Donnerwetter!), kommt man für die gesamte
"Ampel" insgesamt nur auf 39,8% der Wahlberechtigten.
Selbst wenn diese Gesamtzahlen stimmen sollten (s.a. Berlin-Wahl etc.), sind also nicht mal 40% der Wahlberechtigten gemäß Äußerungen eines sogenannten "Scholzomaten" ein "klarer Wählerauftrag" für eine solche Regierung. Wer so etwas hört, muss nicht länger daran zweifeln, dass sich derart überzeugende Demokraten auch dann so äußern würden, wenn nur noch sie selbst sich gewählt hätten ...
12. Nachtrag, Januar/Februar ´22: "Sag zum Abschied leise Servus", oder: Die EURO-Weichwährung beginnt zu fließen ...
"Der Lotse geht von Bord" lautete eine Schlagzeile in der Mainstream-Presse am 21.Oktober 2021. Recht unauffällig wirkte sein Abgang allerdings dennoch, vom größten Teil der Bevölkerung vermutlich überhaupt nicht wahrgenommen: Obwohl sein Vertrag noch bis zum Jahr 2027 lief, erklärte Jens Weidmann, seines Zeichens Bundesbankpräsident und damit auch Mitglied des EZB-Rats, in jenem Monat seinen Rücktritt aus angeblich privaten Gründen.
Insider hatten allerdings auch noch andere Erklärungen für den Rücktritt Weidmanns knapp einen Monat nach der Bundestagswahl 2021: Der Bundesbank-Chef, der sich seit Jahren bereits auf Konfrontationskurs zur Mehrheitsmeinung innerhalb der von Weichwährungs-Vertretern dominierten EZB befunden hatte, stufte vermutlich in Anbetracht des absehbaren neuen rot-grünen Regimes der BRD seinen auf Euro-Währungsstabilität ausgerichteten Kurs endgültig als aussichtslos ein. Er wollte möglicherweise in der Folge auch nicht mehr länger Verantwortung für den künftigen Kurs der Zentralbank und deren inflationstreibende Geldpolitik übernehmen: Negativ- und Nullzinsen bei explodierender Inflation sowie inzwischen nicht mal mehr kaschierter und ungehemmter Enteignung der Bürger zu Gunsten der europäischen Schulden- und Pleitestaaten.
Seitens der EZB wurde die Öffentlichkeit zunächst wie schon zuvor für dumm
verkauft, nach früheren Deflationsmärchen unter Draghi dann
unter Lagarde mit der Prognose, die
Inflationsrate, die mittlerweile mit mehr als 7% so hoch ist wie noch nie seit
den 1980er Jahren, würde demnächst wieder sinken: Eine
"vertragswidrige und verantwortungslose" Beschwichtigungspolitik,
wie sie Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des
IFO-Institutes, das in der "Zeit" zutreffend einstufte ...
Auch wenn die Nachfolge Weidmanns in dieser Funktion mittlerweile von
Joachim Nagel angetreten wurde, einem SPD-Mann und ehemaligen
Bundesbanker, der angeblich einen ähnlichen Stabilitätskurs wie Weidmann vertreten soll, erscheinen die Bedenken seines Vorgängers
mittlerweile mehr als berechtigt. Im
Mai 2020 hatten wir bereits die
Dreistigkeit erwähnt, mit der die EU-Kommission ein
Vertragsverletzungsverfahren gegen die BRD einleitete, weil das
BVG es gewagt hatte, eine fragwürdige
Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) in Sachen EZB zu
kritisieren. Nun hatte es offenbar undurchsichtige Vereinbarungen
gegeben, mit denen zugesichert wurde, dass man künftig
die Vorrangigkeit des "Unionsrechts" beachten würde - offenbar ein
Maulkorb für das oberste deutsche Gericht. Wie bereits in der Presse
zu lesen war, hat dieser Sachverhalt wohl seinerzeit sogar den
bayrischen Justizminister aufgeschreckt, der hierzu Näheres
erfahren wollte - wer nicht? Danach war im Mainstream natürlich
von dieser Angelegenheit nichts mehr zu hören ...
Die inzwischen
amtierende Ampel-Koalition, in manchen Kreisen bereits als "Scholzomaten-Gruselkabinett"
eingestuft, ließ bereits von Anfang an erahnen, was viele - ähnlich wie bei der Draghi-Nachfolge an der EZB-Spitze - nach 16 Jahren Murksel-Regime
kaum für möglich gehalten hatten: Dass es noch schlimmer kommen
könnte und der Weg vom "Regen in die Jauche" führen würde. Auch wenn
die Bundeswehr bestimmt nicht zum Empfang der neuen Ahnungslosen an ihrer
Spitze, sondern bei Merkels Abgang nur auf deren Wunsch hin "Es soll rote Rosen"
anstatt "Pech und Schwefel auf mich regnen" spielte, hatte
es der Konkurrenzverein zur Ampel nicht einmal geschafft,
als kleineres Übel gewählt zu werden. Unter Berücksichtigung der
Wahlbeteiligung konnte die Folgeregierung mit angeblich "klarem
Wählerauftrag" von unter 40% der Wahlberechtigten (
) das Regime in der
BRD übernehmen ...
Und diese Ampel scheint nun den traditionsreichen gut hundertjährigen deutschen "Wagen-Bau" fortsetzen zu wollen: Nach dem "Maßstäbe" setzenden "K-Wagen" (1918) und dem "Demokratie-Wagen" vom Ende der 1960er Jahre sowie dem "E-Wagen" als großartiges Vehikel der Neuzeit sollte nun also der "Fortschritt-Wagen" des Aufbruchs folgen, der allerdings bereits von Anfang an deutliche Eigenschaften eines "Abbruch-Wagens" zeigte.
Dass Geldwertstabilität kein wichtiges Ziel mehr sein darf, sondern vielmehr stört, hatten in Einklang mit diesen Plänen bereits wenige Tage nach der Wahl zwei Präsidenten wichtiger Weichwährungs-Nachbarländer der EU beim "neuen" Kanzler klar gemacht: Nicht umsonst hatte man schließlich schon lange vor dieser Wahl die beiden wichtigen EU-Posten mit den dafür "passenden" Damen besetzt, die in genau diesem Sinne auch ihre "erfolgreiche" Arbeit machen. Dass die EU-Kommission der Leyenpredigerin gerade eine Studie beauftragt hatte zur Frage, wie man ein Vermögensregister von sämtlichen EU-Bürgern schaffen kann, passt zu einer "Union", die immer mehr ihr wahres Gesicht zeigt und das lässt ahnen, wohin es nun gehen soll ...
Und das neue BRD-Regime gab Gas: Passend zum größten "Buntentag"
aller Zeiten startete die Ampel auch mit so vielen "Staatssekretär*Innen"
wie nie zuvor, die "Steuerzahlenden" haben´s ja schließlich, oder etwa
nicht mehr ..?
Neben einer (im Widerspruch
selbst zu EU-Nachbarn) aberwitzigen Energie- und Klimapolitik
im anstehenden Jahrzehnt soll ein förderaler EU-Bundesstaat geschaffen werden, der von noch weniger
Demokratie behelligt wird als schon bisher und so schalten und walten kann, wie es auch
der
geistesverwandten EU-Kommission vorschwebt.
Für
die künftige Politik wurde natürlich auch ein personell deutlich ausgeweitetes
Superministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geschaffen, in dem
das Personal des leitenden grünen Kinderbuchautors bereits an "Zumutungen" für den
Bürger arbeitet. Auch die Förderung der ungebremsten
Masseneinwanderung, zumeist in die Sozialsysteme, durch erleichterten Familiennachzug und
gewollte Maßnahmen wie Bildung einer "Koalition der Willigen"
steht wieder ganz weit vorn im Programm des stets überall
"vorreitenden" Moralweltmeisters. Und das im Gegensatz zur "Allianz
der Vernünftigen" von 16 Ländern in der EU bei aktuell bereits enorm
ansteigenden Asylanträgen im Land ...
Abgerundet wird das Ganze durch eine
dazu passende "Trampolin-Außenpolitik", die von der zuständigen
Praktikantin aus dem Völkerrecht ungetrübt von jeglicher Realität und Erfahrung als "Weltinnenpolitik"
verstanden wird. Außerdem ist zu fragen, mit welcher Legitimation
eigentlich eine solche Gestalt, die mitsamt ihrer Partei von gerade
mal ca. 11% der Wahlberechtigten gewählt wurde, mit unsäglichem
Kriegstreiber-Geschwurbel, sekundiert von EU´s Flinten-Pfuschi, in Sachen Russland-Sanktionen behaupten kann, Deutschland wäre "bereit,
einen hohen wirtschaftlichen Preis zu bezahlen" - ein
überzeugendes Beispiel für "Demokratiesimulation"?
Benötigte fiskalpolitische Hütchenspielereien zur Finanzierung sind ebenfalls schon geplant, wobei Schulden zu "Sondervermögen" umgelogen werden sollen - bei derartigen Manipulationen werden sich vermutlich ehemaliger und neuer Finanzminister optimal ergänzen können. Ein neuer Finanzminister, der mittlerweile auch von "Freiheitsenergien" schwafelt bzw. "schwurbelt", wie man das heutzutage im "woken" BallaBalla-Land bezeichnet ...
Dass außerdem die nun im Innenministerium installierte Antifa-Dame, die auf Biegen und Brechen auch Abertausende Afghanen ins Land holen will, ihren künftigen Arbeitsschwerpunkt hauptsächlich in der Bekämpfung des "Rechtsextremismus" sieht, in einem Land, das offenbar keine anderen Probleme mit der inneren Sicherheit hat, wundert ebenfalls nur noch wenig, wenn mittlerweile Regierungskritik und jede (un)passende Schmiererei an einer Wand diesem Bereich zugeordnet wird. Dass dabei auch Internet und Medien in größerem Umfang (gemeinsam mit der EU) weiter zensiert werden sollen, fällt inzwischen kaum mehr auf. Und natürlich nicht zu vergessen dabei: Zensur wird mittlerweile - ganz im Sinne von Orwells Neusprech - als "Vielfalt und Toleranz" zurechtgebogen ...
Als zusätzlicher Höhepunkt des fröhlichen Schaffens sollte
anschließend auch noch - nach
dem Schielen auf ein unsägliches österreichisches Vorbild
und der Einführung scheinbarer Erleichterungen - bald
möglichst auch noch
die "verfassungswidrige" (Otto Schily,
Rechtsanwalt und ehemaliger Bundesinnenminister) allgemeine Impfpflicht
folgen, die von "winzigen Minderheiten" () bereits als "Impf-Diktatur" mit
Zwangsspritzen-Dauerabo gesehen wird. Und vom Aufbau eines
umfassenden Impfregisters auf Basis der Steuer-Identifikationsnummer
wird ebenfalls bereits gemunkelt - verschoben ist nicht aufgehoben! Nun,
etliche frühere "Verschwörungstheorien" scheinen sich
Schritt für Schritt in Realität zu verwandeln, wie man mittlerweile
feststellen kann ...
Was will der
geneigte Wähler eigentlich noch mehr? Durch die Kombination aller
Faktoren vor
allem
stark steigende Inflation, Steuern,
Kommunalabgaben, Krankenkassenbeiträge, vielleicht noch "Lastenausgleichsabgaben"
oder ein Sozialkreditsystem und anderes, insbesondere natürlich
nur (!) für diejenigen Bürger, die "schon
länger hier leben"! Und nicht nur bei der Pharmaindustrie,
sondern auch bei den Waffenschmieden
und bei Big Oil knallen derzeit wieder ununterbrochen die Sektkorken:
Selbstverständlich wird man nach der Pandemie nun auch die
militärische Steilvorlage durch Russland liebend gerne dazu nutzen,
die Verschuldung allerorten weiter ins Uferlose zu steigern und die
Bürger abzuzocken wie nie zuvor.
Außerdem
konnte man jetzt in
aller Stille und von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt (Nachtrag:
am 03.03.22) die
EU-Massenzustrom-Richtlinie in Kraft setzen bei
wieder offenen Grenzen sowie
beliebige weitere fragwürdige Maßnahmen in der Corona-Nachfolge mit der
politischen Lage begründen ...
In Anbetracht der insgesamt absehbaren wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Auswirkungen sowie Perspektiven erstaunt es insgesamt nur noch wenig, dass mittlerweile auch immer mehr Bürger Überlegungen anstellen, wie man möglicherweise "das Weite" suchen kann, wenn man vieles von dem hinter sich lassen möchte und vermeiden will: Ratgeber für Auswanderer und Gedanken wie "Nix wie weg", möglichst auch raus aus "Pfuschis" EU, sind verstärkt zu beobachten.
Lautet das
Motto nach "Sag zum Abschied leise Servus" also bald eher
"Den Letzten beißen die Hunde" und "Rette sich wer kann"
..?
(siehe dazu inzwischen Ergänzungen unten!)
Ergänzung, März-Mai/Juni ´22
Nach den letzten Entwicklungen im Ukraine-Krieg sowie in Berlin, Brüssel,
Washington und anderer Stelle,
welche die Bürger hierzulande über vollkommen irrsinnige und kriegstreiberische
Bumerang-Sanktionen in einen üblen
Wirtschafts-Bandenkrieg
sowie Spekulanten-Machenschaften geraten lassen,
ist
dringend kritisches
Nachdenken erforderlich. In
Abwandlung der Parolen von 1914 scheint bei Etlichen diesmal offenbar die Losung zu
lauten: "Zu Ostern sind wir wieder zu Hause!"
Mittlerweile
müssen sich
die Bürger im Rahmen der selbstgemachten Energiekrise auch noch verhöhnen lassen durch dummdreiste
Sprüche von Bundes-Gaucklern wie "Frieren für die Freiheit",
was nichts anderes bedeutet als "Frieren
für die Ideologie". Entsprechendes gilt für die aktuellen
Spar- und Hygienehinweise dieser abgehobenen Kaste.
Außerdem ist eine militärisch immer unverhohlener aggressive Kriegstreiberei
des sogenannten "Werte-Westens" zu beobachten zusätzlich
zu Sanktionen und dem mutwilligen Bruch der
Energiepartnerschaft mit Russland sowie der provokativen NATO-Erweiterung.
Nunmehr bestätigt hat (anders als z.B. der ehemalige US-Außenminister, Nationale Sicherheitsberater und Friedensnobelpreisträger Henry A. Kissinger) die westliche Seite keinerlei Interesse mehr an Friedensverhandlungen. Nicht nur der Schauspieler aus Kiew will jetzt auf westliche Anweisung und mit "schweren Waffen" von dort den Krieg gegen Russland "gewinnen". Auch Gestalten wie "Liz" Truss, neben der deutschen Variante die britische Ausgabe der Kalten-Krieger-Karikatur einer Außenamtsdarstellerin und selbst die Brüsseler Leyenpredigerin wollen mehr: Nun sogar die im Jahr 1954 vom sowjetischen Regierungschef Nikita Chruschtschow ohne Rechtsgrundlage an die Ukrainische Sowjetrepublik verschenkte Krim zurückerobern. "Putins Angriffskrieg" dient inzwischen vor allem den Interessen einer kleinen Gruppe, die damit unter anderem von der Inflation bis hin zu Energie- und Lebensmittelverknappung von der überwiegenden Eigenverantwortung abzulenken versucht. Dabei werden auch "die westlichen Bevölkerungen in die Geiselhaft der NATO-Kriegsrhetorik genommen." (Hannes Hofbauer, Rubikon).
Ergänzung, Ende Juni ´22
Die Irren sitzen
mittlerweile leider nicht mehr nur an den oben genannten Plätzen,
sondern nun auch deutlich sichtbar im Baltikum und in Skandinavien.
Man erinnert sich inzwischen wehmütig an damals noch mögliche
Reisen nach Kaliningrad und
in den hohen Norden nach
Spitzbergen: Ausgerechnet dort (!) schraubt man jetzt in Litauen
und in Norwegen an der Eskalations- und
Provokationsspirale und spielt durch weitere Blockaden russischer
Versorgungslieferungen mutwillig mit dem Feuer. Die Russland-Phobie
nimmt bizarre Züge an: In Estland. Lettland und nun auch Finnland arbeitet man darüber hinaus an Einreisebeschränkungen für
normale russische Bürger - der Schwachsinn greift offenbar um sich
und der heuchlerische
westliche Wahnsinn hat unübersehbar Methode!
Moralokratie wird zur Idiotokratie: Falls diesem selbstzerstörerischen Irrsinn und den für den Stellvertreterkrieg verantwortlichen Figuren auch weiterhin kein Einhalt geboten wird, kann die Antwort auf obige Frage, ob das aktuelle Motto nun eher heißt "Den Letzten beißen die Hunde" und "Rette sich wer kann", jetzt tatsächlich nur noch lauten: JA, unbedingt!!
Ergänzung, Juli / August ´22
Nach der Ankündigung, dass
Russland seine Gaslieferung an Deutschland ab
sofort auf 20% senkt (eigentlich erstaunlich, dass in Anbetracht der
irren Sanktionspolitik überhaupt noch geliefert wird!), folgt
nun immer wieder dasselbe Ärgernis: Nahezu täglich
wiederholt der zwangsfinanzierte GEZ-Funk die Meldung, dieses oder
jenes Problem entstehe, "weil Russland weniger Gas liefere".
Das ist allerdings dreist gelogen, weil wie inzwischen jeder wissen sollte, die Probleme
nur deshalb entstehen, weil
man NICHT WILL, dass Russland das nach wie vor ausreichend vorhandene und günstige Gas
weiter an
uns liefert und deshalb auch die mit hohen Kosten fertiggestellte
Gaspipeline Nord Stream 2 nicht in Betrieb nimmt.
Dennoch wiederholt der Zwangsfunk die Meldung ständig gemäß dem alten Propagandamotto: Wenn man dieselbe Lüge nur oft genug wiederholt, glaubt sie am Schluss jeder. Nur: Selbst das funktioniert hierzulande nicht mehr so richtig. Was allerdings die hochdotierten und von uns zwangsfinanzierten Funk-tionäre in ihrer Rundum-Versorgungsanstalt nicht im Geringsten stört: Dass man in Frankreich dieses System gerade abgeschafft hat, will man hier wohl kaum zum Anlass nehmen, dasselbe zu tun. Denn wer sollte sonst für die gewünschte Propaganda sorgen?
Der im Wirtschaftsministerium agierende grüne Kinderbuchautor, der sowohl mutwillig aus ideologischen Gründen als auch entsprechend den amerikanischen Wünschen die Inbetriebnahme der sofort einsetzbaren Gaspipeline Nord Stream 2 sabotiert und stattdessen lieber schmutziges Fracking-Flüssiggas nutzen will aber noch nicht kann, hat daraufhin in lupenreinem Betonkopf-Sprech verkündet: "Russland hat das Gas, wir haben die Kraft".
Zu den moralintriefenden Narrativen gehört natürlich, dass die Bürger jetzt die maßlos verteuerte Energie sparen und "zusammenstehen" sollen. Sein Chef hätte vermutlich wieder von "unterhaken" gesprochen, weil die sogenannte "Wertegesellschaft" bei solchen abstrusen und irrationalen Entscheidungen grundsätzlich immer den Kopf hinzuhalten hat. Dass die "grüne" Gestalt im Wirtschaftsministerium aber jetzt auch noch mit nicht mehr zu überbietender Dreistigkeit wahrheitswidrig behaupten kann, der Grund für die zusätzlich erhobene Gasumlage sei "Putins völkerrechtswidriger Angriffskrieg auf die Ukraine und die von russischer Seite verursachte künstliche Energieknappheit“, schlägt dem Fass endgültig den Boden aus.
Nun, dass Russland tatsächlich das Gas hat,
steht wohl außer Frage. Wen oder welche Figuren dagegen
wir haben, das sollte
sich vermutlich jeder betroffene und trotz aller
Mainstream-Medienberieselung noch "selbstdenkende" Bürger
besser so bald wie möglich genau beantworten. Auf jeden Fall aber haben "wir"
Gestalten, die uns aufgrund ideologischer Verbohrtheit und
selbstgemachter Krise zusätzlich zur
Inflation durch enorme, völlig unnötige Kosten ausplündern und mit der Lieferung von Raketenwerfern und
Panzerhaubitzen (auf Kosten der hiesigen Steuerzahler natürlich verschenkt!) nun erst recht
ihre Kriegstreiberei voranbringen
wollen. Und eine regierende "Ampel-Oma" ohne die geringsten
militärischen Kenntnisse will diese Republik darüber hinaus nun
tatsächlich auch noch zur
"Führungsmacht" im Krieg erklären!
Insgesamt kann man es tatsächlich auch so formulieren: Russland hat das Gas, wir haben fertig!
Ergänzung, Anfang September ´22: "Nord Stream 2 statt Gasumlage!"
Nun hat die unbedarfte Kalte Kriegerin im Außenamt ganz
offen klar gemacht,
wie egal ihr selbst die paar eigenen Wähler sind (die gesamte
"Ampel" erhielt ja nicht mal 40% der Wahlberechtigten,
siehe oben, die "Grün:Innen" läppische
rund 11%). Denn ihr geht es nur noch darum,
auf Teufel komm raus um jeden Preis anstatt für das eigene Land für die Ukraine zu agieren und
natürlich Waffen dorthin zu liefern. Während diese Gestalt mal
wieder im Nachtzug nach Kiew reist, scheint deren Hauptsorge einer
möglichen "drohenden Kriegsmüdigkeit" hierzulande zu gelten - was
für ein gruseliger Gedanke für jeden Kriegstreiber! Und nachdem jetzt auch
noch der
grüne Märchenonkel aus dem Wirtschaftsministerium im TV frei von
ökonomischem Sachverstand darüber fabulierte, wie Bäcker
durch Einstellung der Produktion künftig ihre Insolvenz
vermeiden können, beginnt man sich zunehmend zu erinnern: Was
genau hatte nochmal eine
gewisse Tatjana Festerling bereits im Jahr 2016 zum
klaren
Verstand der Bürger und einen Einsatz von Mistgabeln
festgestellt ..?
Wie dem auch sei, man kann es auf jeden Fall so sehen wie Sahra Wagenknecht in ihrer Bundestagsrede vom 08.09.2022:
"Wir haben die dümmste Regierung Europas"!
Selbst wenn das vielen auch schon seit der Zeit vor dem
idiotischen und selbstzerstörerischen Wirtschaftskrieg bekannt ist, so will das
doch was heißen in Hinblick auf den Zustand der gegenwärtigen EU
..!
Nicht immer muss sich allerdings die Regel bewahrheiten, dass man eine Lüge nur tausendmal wiederholen muss, damit sie geglaubt wird, was offensichtlich derzeit wieder versucht wird:
Deshalb sei hier nochmals wiederholt, auch wenn diese Lüge tagein, tagaus und ununterbrochen auf allen möglichen Sendern im Rahmen einer "Narrativ-Gleichschaltung" ständig wiederholt wird: Die Energiekrise hierzulande sowie die damit auch verbundene Ausplünderung der Bürger ist NICHT die Folge des Ukraine-"Angriffskriegs", sondern ausschließlich die Folge einer vollkommen irren, ideologischen, machtpolitischen und gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung gerichteten Politik in Berlin und Brüssel, die um jeden Preis einen Wirtschaftskrieg gegen Russland entfesseln wollte und weiter führen will!
Dazu noch etwas, ein vielleicht in diesen Zeiten wieder passendes Zitat aus der Vergangenheit:
"Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen."
(George Orwell, 1903-1950)
Ergänzung, September-November ´22: Terror-Anschläge auf die Nord Stream Pipelines
Eine im Wirtschaftskrieg gegen Russland aktive Gruppe organisierter Verbrecher hat professionelle Sabotage-Anschläge auf die beiden Pipelines vorgenommen, die bei entsprechendem Willen der Regierung eine ausreichende und günstige Gasversorgung Deutschlands hätten gewährleisten können. Nachdem in durchsichtiger Weise nun auch in diesem Fall unter haarsträubender Logik versucht wird, die Schuld bei Russland zu suchen, stellt sich ganz einfach die Frage: Wem nutzen diese Anschläge außer z.B. den USA, Polen und bestimmten Kreisen in Berlin und Brüssel, die am Scheitern der Versorgungsleitungen interessiert sind? Die Forderung großer Teile der Bevölkerung, die fertiggestellte Pipeline Nord Stream 2 zu öffnen, mit der die aktuellen Versorgungsprobleme und Preisexplosionen hätten vermieden werden können, hat sich damit zumindest für bestimmte Zeit durch den terrorbedingten Ausfall wohl wie erhofft erledigt. Und damit kann man feststellen, dass dieser Anschlag außer den genannten Kreisen niemand nutzt, und vor allem einer Gruppe auf keinen Fall: Der vom selbstzerstörerischen Wirtschaftskrieg betroffenen Bevölkerung dieses Landes!
Der Märchenonkel im Ministerium ist nun wieder in seinem Element, in
dem er sich auskennt: Selbstverständlich hält er die Fabel für
möglich,
dass natürlich die Russen unter den Augen der zufällig genau an
dieser Stelle versammelten Navy und vor deren Übungsstützpunkt
Bornholm ihre eigene Gasleitung gesprengt haben. Er
fantasiert
märchenhaft von russischen Lügen, aber was anderes soll eine solche
Gestalt auch von sich geben?
Welch eine Erleichterung muss das sein, wenn nun niemand mehr verlangen kann, eine funktionsfähige und mit deutschen Steuermilliarden finanzierte Gasleitung einfach einzuschalten? Nun niemand mehr verlangen kann, dass ganz einfach Vernunft über Ideologie und beinharten Fundamentalismus siegt und dabei auch noch ungeheurer Schaden vom Land abgewendet wird? Welch wirklich zufällige und großartige Fügung! Und wahrhaft erstaunlich, wie sehr angeblich die bösen Russen damit der irren Politik der "Ampel des Grauens" im BallaBalla-Land entgegenkommen!
Und noch was: Durch diese aktuelle irre Politik fördern die angeblich ach so ums Klima Besorgten derzeit mit Hochdruck Umweltzerstörung, Umweltverschmutzung und Klimaschäden, die man auch durch jahrelanges Radfahren unter rotgrünem deutschen Himmel nicht mehr ausgleichen kann: Die durch gewollte westliche Kriegstreiberei verlängerte militärische Auseinandersetzung - zur Bürgerverhöhnung gemäß 1984-Neusprech aus der sogenannten "Europäischen Friedensfazilität" finanziert - trifft man voll die Umwelt sowie das Klima. Durch Sanktionen bedingt verfeuern nun auch noch vor allem Polen in großem Umfang Müll und nicht nur in Rumänien stürzt sich alles auf das Brennholz: Das wahnsinnige Abholzen vom "neuen Gold" und andere Zufälligkeiten sind vielleicht in grünem Great Reset Interesse? Vielleicht kann man ja dann auf allen ehemaligen Waldflächen Windräder aufstellen, wenn man denn noch an Materialien und Arbeitskräfte für die Landschaftsspargel kommt, bevor die Dinger wieder auseinanderfallen mitsamt ihren gesamten Schwermetallen?
Wie man sieht, muss sich Putin nicht weiter anstrengen, um
diese EU und deutsche Schildbürger vor die Wand zu fahren -
und der Münchhausen-Märchenonkel im Minister-Nebenjob kann den ergrünten Bürgern nun von ihrem Kaiser erzählen, der nicht nur keine
neuen Kleider an hat, sondern auch noch vergaß, Fenster in seiner ausgekühlten
Rathausbude zu installieren. Ob dieses Märchen aber verhindern kann,
dass man sich aktuell immer häufiger an die Worte von Tatjana
Festerling aus dem Jahr 2016 (siehe oben) erinnert? Und was würde
die wohl erst heutzutage sagen, falls sie es noch wagen könnte in
Anbetracht zunehmender Gesinnungsjustiz und einem in Nacht- und
Nebelaktion verschärften
§ 130 StGB "Volksverhetzung" ..?
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