Mehr zu sehen ...


... Reifen satt (Ersatzreifen für den Explorer ..?! )

... 'nen flotten Spruch (aber ja nicht "Ducato" gegen "xxx" austauschen! )

...Vorführungen von AUTOCAMP 

 Deckel auf ...

... einen Stand von Lauch und Maas

 

Inhalt raus ...

... Dachzelte in Aktion

Kommen ´se ruhig rein!


Am Schluss haben wir noch Walters
Wasserfilterwerk erstanden, denn "Vittel" ist nicht unsere Marke ...

Am Nachmittag pilgert eine kleine Schar von GPS-Interessierten hinauf zum Gasthaus Esterer, wo ein GPS-Workshop mit Fugawi angeboten wird. Der Vortrag des jungen Referenten der GPS GmbH ist unsäglich schlecht, inhaltlich fehlerhaft und auch akustisch ein bayrisches Genuschel, was den berechtigten und lautstarken Protest einiger Zuhörer provoziert.

Allgemein bekannte Fugawi-Abstürze und immense Anwortzeiten werden mit einer vollen Festplatte entschuldigt. Angesichts dieser Pannen und der Reaktionen darauf meint der Referent dann noch ziemlich unpassend: "Das freut die Quo Vadis Fans!"  Zum Glück ergreift Herr Höpfner am Schluss die Initiative: Er bestätigt, dass nicht jeder, der Fugawi kennt, ein Quo Vadis Fan ist und er gibt den frustrierten und mürrischen Zuhörern einen kurzen zusammenfassenden Überblick. Erst jetzt wird vielen klar, wofür man Fugawi überhaupt gebrauchen kann ...

Am frühen Abend gibt es einen Vortrag über Namibia, wieder mit vielen technischen Pannen, Projektoren fallen aus, das Mikrofon ist miserabel eingestellt, die durchaus schöne Musik (Aus dem "Voyager" von Mike Oldfield) spielt, wann sie will und was sie will, der Inhalt, von Herbert Worm vorgetragen, ist äußerst sparsam. Wie wir hören, scheint dies ein "moderner" Trend zu sein - nicht nur in Zellerreit -, und wie bereits bei Hartmut Nixel demonstriert: Es werden Bilder an die Wand geworfen, Musik wird dabei abgespielt und der Zuschauer soll sich denken was er will. Aber wir finden immer noch, dass spannende, informative oder amüsante Erzählungen zu den Bildern einfach unterhaltsamer und gelungener sind!

Am späten Abend gibt es dann doch noch ein Vortrags-"Highlight": Schon zweimal haben wir uns von Konstantin Abert bei früheren Globetrottertreffen in Zellerreit nach Russland entführen lassen. Auch diesmal berichtet er so mitreißend von seiner Reise, dass man den Eindruck hat, in seinem MAN dabei gewesen zu sein. Doch selbst hier scheint ein schlechter Geist sein Unwesen zu treiben: Projektoren streiken, die wirklich gut abgestimmte Musik verpatzt ihren Einsatz. Konstantin Abert ist sichtlich genervt, aber in seiner professionellen Art sind selbst die Pannen für die Zuschauer unterhaltsam.

Fazit des zweiten Tages: Pleiten, Pech und Pannen - "Alles auf Kante genäht!"


© Text/Bilder 2002 S. Zerlauth (Fotos mit Sony Mavica MVC-FD91