Nachträge Wrackbesuch: Die letzte Runde ... (2)

Die letzte Runde ... (2)

  © Bildvorlage: Patrick Radner


Fuerteventura, Januar ´07 - Der "Felsen" oder: Das "Heck" bricht weg ...

Das Jahr 2007 hat alles andere als gut begonnen: Nein, wir sprechen ausnahmsweise mal nicht von deutscher Steuergesetzgebung, die allen Bürgern ab sofort so tief wie noch nie bisher in die Tasche greift - nein, das Jahr hat auch für die Reste der American Star nicht allzu gut begonnen.

Dabei fing es schon im Dezember 2006 an: Etliche Leser mailten uns die aktuellen Bilder vom Zustand des Wracks und es war unverkennbar: Die Vorhersage von Stephan Robmann erfüllt sich schneller, als allen lieb sein kann. Wie schrieb Stephan noch: Der verbliebene Rumpf wird sehr wahrscheinlich durch die Wellenschläge "ausgehöhlt".

Und das geschieht mit beängstigender Geschwindigkeit: Große Teile des "Hecks" sind bereits heraus gebrochen, darunter der untere Teil der Leiter, auf der einst so oft das Schiff bestiegen wurde - auf diesem Weg wird nun niemand mehr das Wrack entern, wie das Bild unten von Patrick Radner zeigt ...

Das "Heck" bricht weg ...

Die abgebrochenen Teile haben mittlerweile einen "Felsen" geformt, der neben dem hinteren Teil des Wracks aufragt - ein Teil mehr, das alle Schwimmer und Taucher hier bedrohen würde, die sich zu nähern wagen. Aber wer weiß schon, wie lange es dort noch zu sehen sein wird? Die Bilder von Friedrich Föste, der uns wieder einmal mit aktuellen Informationen aus dem Dezember 2006 versorgte, machen dies sehr deutlich ...

Der "Felsen" ...

Neue Gefahren für Schwimmer ...


1. Nachtrag, noch Januar ´07: Das "zweite Gesicht" und andere Entdeckungen ...

Wir wollen kurz innehalten in der Fortschreibung der Zerstörungsstory des berühmten Wracks: Zahlreiche Leser ließen sich inspirieren durch die Geschichte von Jens Schröer vom "Mönch" rund um den Ankerbereich der American Star. Und so erhielten wir Berichte auch von anderen Entdeckungen: Eine davon betrifft etwas, das man bereits seit vielen Jahren an der Playa de Garcey finden kann und worauf Mario Staffeld aufmerksam machte, dessen Wrackfoto wir schon im November letzten Jahres veröffentlichten. Er schrieb uns zu seinem ganz besonderen Bild:

"Was uns ins Auge gefallen ist, war ein Gesicht, das immer zur American Star schaut. Es hat eine lange Nase, spitze Lippen und ist "steinalt". Ich rede über eine Steinformation direkt am Strand, an dem die American Star "angelegt" hat. Also ist die American Star nicht allein ..."

Das "steinerne" Gesicht: Es verfolgt alles rund um die American Star ...

Und in der Tat, dieses "zweite Gesicht", das wir hier an dieser Stelle finden, die Steinformation am Strand, schaut nun schon seit fast genau 13 Jahren herüber zum Wrack und hat in dieser Zeit viel gesehen: Nicht nur Tausende von Touristen, für die der Platz inzwischen zum "Wallfahrtsort" geworden ist, sondern auch verschiedenste Stadien der Zerstörung des Wracks. Ebenfalls gesehen hat es das Auflaufen des Schiffes und sein Auseinanderbrechen innerhalb der ersten zwei Tage im Jahre 1994.

Genau so alt sind auch die beiden Bilder, die Sandra Zwick uns in den letzten Tagen zugesandt hat und die aus eben dieser ersten Zeit der American Star an der Playa de Garcey stammen - nicht nur die offen stehenden Schotte am Heck und die Brandspuren zeigen, dass die Plünderung bereits in vollem Gange war (Einige Brände entstanden damals durch Einheimische, die während der Ausschlachterei an Bord lebten, Feuer machten um zu kochen, sie tranken dabei, ... ). Besonders eindrucksvoll sind zu der Zeit noch die Bilder des Hecks, das uns auch heute noch Rätsel aufgibt ... 

1994: Das Schiff ist aufgelaufen ... ... und das Heck innerhalb der ersten beiden Tage abgebrochen ...

Aber zurück in die Gegenwart: Auch eine andere Entdeckung gilt es noch zu vermelden. Wieder einmal war es Dirk Evers, der bereits bei seiner letzten Schwimmexkursion zum Wrack festgestellt hatte, dass sich die AUSTRALIS unter dem Namenszug der American Star wieder bemerkbar macht - aber er hatte noch mehr entdeckt. Er wusste von einer geheimnisvollen Leiter zu berichten, die bei Ebbe zu sehen ist und die direkt von unten in das Wrack führt - hatte die jemand dort installiert, um das Wrack besteigen zu können?

Jetzt konnten wir die Leiter endlich auch auf einem Foto entdecken: Leser Urias von Meyenburg sandte uns Bilder von Ende Dezember 2006, wo wir das mysteriöse Teil aufgrund der hervorragenden Auflösung der Bilder weit vorne am Bug erstmals identifizieren konnten ...

Im Bugbereich ... ... findet sich eine mysteriöse Leiter ... ... die offenbar unter den Crew-Kabinen installiert ist ...

Nun, wir wollen niemanden ermutigen, das zu versuchen, aber die Leiter scheint direkt nach oben ins Wrack zu führen, und so wie es aussieht, war sie vermutlich schon immer an dieser Stelle, obwohl wir das nicht mit letzter Sicherheit sagen können: In einem alten Plan haben wir den ungefähren Bereich markiert, wo sie nach oben führt, es ist eine Leiter in der Nähe der Crew-Kabinen, wie wir erkennen können (auf Bilder oben klicken) ...

Das "zweite Gesicht" hat offenbar mittlerweile viele, viele rätselhafte Dinge gesehen - aber wie viel davon können wir noch klären ..?   Nun, im nächsten Monat wollen wir wieder selbst vor Ort sein, und wir haben erneut einiges vor - aber dazu mehr demnächst ...


2. Nachtrag, Februar ´07: Sie kippt schneller ...

In nur rund 6 Wochen: Die Neigung verstärkt sich erheblich ... Nun geht alles doch recht schnell: Zwischen dem ersten Bild unserer Animation rechts von Friedrich Föste (19.12.06) und dem letzten von Jens Schröer (03.02.07) liegen gerade mal gut 6 Wochen. In dieser Zeit hat sich die Neigung des Wracks erheblich verstärkt, einer der letzten beiden Masten auf dem Vordeck liegt mit seinem Sockel nun bereits in der See ...

Jens Schröer, der Entdecker des "Mönchs" am Vorschiff, war nach wenigen Wochen wieder vor Ort, um "seine Lady" zu besuchen und er sandte uns erschütternde Fotos von Anfang Februar. Es ist zu befürchten, dass wir uns beeilen müssen, mit unserer Reise nach Fuerteventura ...

Hallo Jürgen, 

war bis gestern auf Fuerte und habe am 03.02. eine Fotoserie geschossen, diesmal endlich mit meiner neuen EOS 400D mit Tele. Ich denke die Bilder sind aussagekräftiger als die Video-Standbilder vom November. ... Sieht nicht besonders rosig aus für unsere Grand Old Lady, aber das seht Ihr ja selbst, wenn Ihr vor Ort seid. Hoffe meine Mail erreicht Euch noch rechtzeitig, um aktuell zu sein, setze mich sofort an die Bildbearbeitung und mache Dampf wie einst die American Star...

Es grüßt ganz herzlich
Fuerte-Stroh

Nur noch ein kleiner Rest ... ... und auch die unteren Decks zerfetzt ... Der Mast auf der Backbordseite bereits unter Wasser ...

3. - 5. Nachtrag, März ´07: Wieder zurück und "Mission Accomplished" ...

Wir sind wieder zurück von unserer Reise "Fuerte 07" und mehreren Besuchen vor Ort an der Playa de Garcey - zu Lande und aus der Luft. Im Gepäck haben wir diesmal sensationelle Fotos vom Wrack - ganz so, als ob wir an Bord gewesen wären ...

Vor dem Start ... ... zum Wrack: Über der American Star ...

Und ganz nebenbei hatten wir auch noch eine "Mission" zu erfüllen im Auftrag von Übersee - mehr dazu in unserem Bericht und auch in einem kurzen Filmausschnitt!


Fast wäre es unerwähnt geblieben: Ausgerechnet während unseres Aufenthaltes löste sich wieder ein markantes Teil vom verbliebenen Rumpf: Die auffällige weiße, stromlinienförmige Verkleidung des einstigen Frachtwinden-Antriebsbereichs (siehe Bild unten links) war während unseres Überflugs am 24.02.07 noch an Deck zu sehen. Vier Tage später bei unserem letzten Besuch vor Ort war das Teil bereits weggespült (unten rechts).

Wir haben bestimmt nichts damit zu tun, so tief sind wir auch wieder nicht geflogen ...

Letzte Verkleidungen ... ... werden weggespült unter unseren Augen ...

6. - 7. Nachtrag, April ´07: AUS UND VORBEI ..!

Noch stehen wir unter Schock, nachdem wir die Bilder von Peer Wetterling gesehen haben, die dieser am 25.03.07 gemacht hat: Nur wenige Tage nach unserem letzten Besuch ist das Wrack vollständig zusammengebrochen ..!

Unglaublich, aber wahr ...

Niemand hätte das erwartet, was sich nun dort dem entsetzten Betrachter zeigt: Schneller als alle Prognosen es vorhersahen, erfolgte der komplette Zusammenbruch in Richtung Backbordseite. Wie wir inzwischen aufgrund von Bildern von Birgit Schimanski vom 19.03.07 und vor allem aufgrund von Videos von Jürgen Wrusch wissen (wird in unserem Dokumentarfilm enthalten sein), war die Ursache für den endgültigen Zusammenbruch ein heftiger Sturm rund um den 20.03.07.

Dass der Rumpf nur noch ein potemkinsches Gebilde war, hatten wir schon bei unserem Überflug fast genau 4 Wochen zuvor festgestellt - doch dass es so knapp werden würde, hätten wir niemals für möglich gehalten ...

Nun ist es also so weit: Die American Star war tatsächlich in ihrer letzten Runde - in kürzester Zeit wird es vorbei sein ...

Aus und vorbei ... ... nur noch Reste sichtbar ...

8. Nachtrag, noch April ´07: Nach dem Sturm ...

Nach dem schon erwähnten Sturm rund um den 20.03. und seine üblen Folgen für das Wrack finden sich immer mehr Besucher vor Ort ein, die noch fassungslos sind in Anbetracht des neuen Anblicks, der sich nun bietet. Eine derartige Mail erreichte uns von Barbara Dückers mitsamt Bildern vom 09.04.07:

Hallo zusammen,
nachdem ich gestern zum vierten und wahrscheinlich letzten mal an der American Star war, habe ich mir heute noch mal eure website angesehen und auch die neuen Bilder dort gesehen. Ich war 2005 im Dezember das erste mal dort, nachdem sie schon umgefallen war, aber gestern beim Anblick der American Star war ich entsetzt und auch traurig. ...

Überreste ... ... nach dem Sturm ... ... wieviel noch da ist, nur noch eine Frage der Perspektive ...

Euer Dokumentarvideo habe ich mir auch angesehen - wirklich ein sehr informatives Video! Und die Bilder von den Helikopterflügen sind einmalig! Schade dass ich nie auf so eine Idee gekommen bin ...

Sie geht dahin, die American Star, mal sehen wie lange sie dem Meer noch stand hält, ob Wochen oder doch noch Monate ..???

Liebe Gruesse aus dem LTI Esquinzo Beach Hotel,
Barbara Dückers

Danke für die Mail und die Bilder, liebe Barbara, und auch für das Lob. Zu unserem Film: Das war nur ein Appetithäppchen, der "richtige" Film kommt noch, und der wird bestimmt sehr interessant, soviel sei schon mal versprochen!


Das Ende naht ...9. Nachtrag, immer noch April ´07: Die "Autopsie" geht weiter

Bill Lee hat schweren Herzens seine Story der "Autopsie" fortgesetzt. Es scheint mehr denn je so, als ob er sich wünschte, dass die letzten Überreste eher heute als morgen verschwinden würden - allzu sehr schmerzen die derzeitigen Bilder diejenigen, die einst mit diesem berühmten Schiff verbunden waren.

Ebenfalls enthalten in seiner Fortsetzung ist eines der Fotos, das Jürgen Wrusch während des Höhepunkts des Sturms machte, der dem Wrack letztlich das Rückgrat gebrochen hat - da war es noch nicht in drei Teile zerbrochen, aber kurz davor ...


10. Nachtrag, Juni ´07: Aus besseren Zeiten

Kehren wir aus der ernüchternden Gegenwart der American Star noch einmal in bessere Zeiten zurück: Wolfram Dallwitz aus Australien hatte unser Bild von Dirk Evers an Bord des Wracks im Jahr 2003 gesehen. Und das Sofa, auf dem Dirk seinerzeit saß, erinnerte ihn an seine Traumreise vor mehr als 30 Jahren auf der SS Australis, die auch eine Liebesgeschichte war ...

Dirk in der Mezzanine 2003 ... ... und Marion dort im Jahr 1970 ...

"Schiffe in der Nacht" heißt seine Geschichte, die wir mit herzlichen Grüßen nach Australien verbinden ..!


11. - 12. Nachtrag, Juli ´07: Trauer ...

Während sich die Reste der  American Star unverändert weiter so halten, wie wir sie zuletzt abgebildet haben und viele Leser bei uns anfragen, ob sie noch da sind, wurden wir durch eine Nachricht aus Norddeutschland geschockt: Unser Freund Dirk Evers, mit dem wir noch im Februar ´07 gemeinsam auf der Insel bei unserer "Mission" unterwegs waren, ist am 18.07.2007 bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen ...          

Die American Star war seine Leidenschaft ... Mach´s gut, Dirk!

Mit Dirk, der zu Recht von sich behaupten konnte, sowohl auf, als auch an und über der American Star gewesen zu sein, verlieren wir einen echten Freund dieses Schiffes, unseres Magazins und speziell auch dieser Webseite, auf der er durch seine Bilder und Erlebnisse mehr als nur eine Spur hinterlassen hat.

Eine Seite für Dirk als Nachruf: Erinnerungen ...

Wir trauern um unseren Freund!


13. Nachtrag, August ´07: Ruhe vor dem (nächsten) Sturm ...

Dirk hatte ihn noch gesehen, den letzten Zustand "seines" Schiffes, der sich seitdem nur sehr wenig geändert hat: Die Reling auf dem vorderen Bruchstück des Wracks ist mittlerweile etwas mehr zerfetzt, aber alle Bilder, die wir von unseren Lesern in der Zwischenzeit erhalten haben, weisen darauf hin, dass es wohl die Ruhe vor dem (nächsten) Sturm ist, die zur Zeit das Wrack umgibt ...

Seine Aussicht wird nicht besser ...

Oliver Heinrich, der uns bereits seit drei Jahren mit aktuellen Bildern des Schiffes versorgt, war auch in 2007 nicht untätig: Er sandte und Fotos von seinem letzten Besuch auf der Insel und auch das Foto eines kleinen Gnoms (Bild oben), den wir ebenfalls bei unseren bisherigen Aufenthalten an der Playa de Garcey bemerkt hatten. Dieser gehört neben dem "Steingesicht" (siehe 1. Nachtrag oben) zu den beiden "Wächtern" des Wracks und auch seine Aussicht ist in diesen Tagen nicht besonders erbaulich: Vom vorderen Teil des Bruchstücks lösen sich weitere Teile, wie Olivers anderes Foto zeigt (Bild unten links) ...

Langsam aber sicher geht es weiter ... Auch Steamboat Bill berichtet über das Wrack ...

Uns bekannte Bilder des derzeitigen Wrackzustands finden sich auch im berühmten Steamboat Bill, dem vierteljährlich erscheinenden Journal der Steamship Historical Society of America. Herausgeber Jack Shaum aus Maryland hatte uns angeschrieben, um zwei unserer Fotos von Jürgen Wrusch in seiner Zeitschrift veröffentlichen zu können - wir freuen uns über diesen Beitrag in Steamboat Bill (Bild oben rechts)!


14., 15. und 16. Nachtrag, November ´07: Es ist endlich da - unser Video!

Oft sind wir schon gefragt worden seit unserer Ankündigung vor ein paar Monaten: Wann kommt er endlich raus, euer Film über die American Star?

Nun ist das Video endlich da und es gab bereits eine "Welturaufführung" beim Autorentreffen des Explorer Magazins Anfang Oktober - "Tribute to an Old Girl" heißt das 30 minütige Video, das auch Szenen unserer Mission" vom Februar dieses Jahres enthält und wohl das Wrack zum letzten Mal erkennbar als Schiff zeigt vor seinem endgültigen Zusammenbruch.

Mehr zu unserer neuen DVD, die ab sofort verfügbar ist, in dem Beitrag


"Denn nun ist sie zu Ende, die Geschichte der stolzen SS AMERICA ..." Diese Worte sind zu hören gegen Ende unseres Erinnerungsfilms.

Und sie ist es, auch wenn sich der letzte Mast noch verzweifelt etwas über Wasser hält, während sich die beiden zerbrochenen Reste zunehmend gegeneinander verschieben. So schreibt uns Jens Schröer wieder einmal und schickt Bilder vom 5.11.07:

Hinteres Teil: Inzwischen Richtung Strand verschoben ... Hält sich immer noch: Der letzte Ladebaum ...

... Die Bugspitze berührt quasi die Wasseroberfläche und auch der Anker befindet sich noch über Wasser. Vielleicht auch nur bei Ebbe. Auf jeden Fall konnte ich durch den niedrigen Wasserstand recht nah heran. Bei großen Brechern bewegten sich die zerbrochenen Teile auffällig stark im Rhythmus der Wellen. Erstaunlich finde ich auch, dass der Mast bei dieser Schräglage noch am Rumpf hält. Aber die Winterstürme kommen ja erst noch ...

Und auch das Bild von einigen Tagen später bei ruhiger See von Ivonne Albers zeigt, dass es nun wirklich (fast) vorbei ist:

Denn nun ist sie zu Ende, die Geschichte der stolzen SS AMERICA ...

... Dienstag geht es für uns zurück nach Deutschland und die American Star werden wir nie wieder sehen, wirklich schade. Aber dank Eurer Seite kann man immer und immer wieder einen Ausflug zum Schiff unternehmen - weiter so ...


17. und 18. Nachtrag, Dezember ´07: Der letzte Mast verschwunden ...

Ein wirklich trauriges Foto, das uns Peter Schmolke vom 22.11.07 sandte (mehr dazu und anderes in unserem neuen Beitrag Novembertage des Wandels und der Fortsetzung von der "Autopsie" durch die See!): Nun ist er also verschwunden, der letzte Mast des Wracks und nur noch ein kümmerlicher Bugrest ragt aus dem Wasser - werden wir die Bucht im kommenden Februar erstmals leer vorfinden ..?

Nun ebenfalls verschwunden: Der letzte Mast ist weg ...

Wieder einmal beschließen wir mit diesen Bildern ein ereignisreiches Jahr für das Wrack: Nun ist es also bald vorbei ...

Im Februar 2008 wird das Explorer Team dennoch erneut die Koffer packen, um zu einer "Nachlese" vor Ort aufzubrechen - wir werden also auch weiter berichten bis zum bitteren Ende!


© 2007 Explorer Magazin