Iran   Iran 2016

Auf ein Neues: Warum man noch einmal hin muss ...


Schon wieder in den Iran?

Erst im Vorjahr erkundete unser Autor Hans-Jörg Wiebe gemeinsam mit Frau Sonny bei seiner mehrwöchigen Reise Iran 2015 das Land. Und als sein Fazit konnten wir seinerzeit doch rechte Begeisterung feststellen:

"Nach 7 Wochen und 8.000 Kilometern verlassen wir ein hoch interessantes Land. Fernab des Tourismus haben wir eine enorme Gastfreundschaft und persönliche Offenheit kennengelernt. ... Die Topologie des Landes bietet dem Reisenden eine beindruckende Vielfalt von Steppen, Wüsten, Bergen, grünen Tälern und Küstenregionen. Die historischen Stätten lassen die Kraft und Kultur des einstigen Persiens erahnen und der heutige Iran ist ein beindruckender islamischer Schwellenstaat in einem weiten Spagat zwischen der Moderne und dem historisch Gewachsenen. Fazit ist: Wir sind froh, dass wir unsere Reise unternommen haben und hoffen, sie in diesem Land irgendwann einmal fortsetzen zu können ..."

Und sein "Irgendwann" machte Hans-Jörg dann schneller als erwartet zum "Doch so bald wie möglich wieder": Die Sonnenuntergänge am Orumiyeh See mit Blick auf die schneebedeckten Berge im Westen waren Momente und Impressionen einer ersten Tour gewesen, die sich nachhaltig in die Erinnerung eingegraben hatten und eine Antwort geben, warum sie sich in diesem Jahr erneut auf den weiten Weg in den Iran aufmachen wollen. Natur, Gastfreundschaft vor Ort und auch die unzähligen Kulturdenkmäler des Landes hatten die beiden Reisenden im Jahr zuvor so nachhaltig beeindruckt, dass sie es schon so bald wieder wagen wollen.

Auf ein Neues: Iran 2016 ...

Ein "kleines" Problem würde sich allerdings im Laufe der Reise ergeben: Das Visum vom "Typ B" unserer Reisenden muss während der Tour verlängert werden, damit diese in voller Länge fortgesetzt werden kann und damit wird es unterwegs noch Probleme geben, was aber vor der Abreise noch nicht bekannt ist. Und so ergeben sich unvorhergesehene mögliche Entwicklungen während der Reise: Falls die Visaverlängerung nicht gelingt, müssen die Beiden das Land innerhalb einer guten Woche wieder verlassen und werden dann über die Balkanroute wieder die Heimreise antreten.

Sollte die Visaverlängerung gelingen, wollen sie noch weitere zwei Wochen im Land bleiben und die Bergwelt westlich von Teheran erkunden, um dann spätestens bis Anfang Mai wieder Richtung München zurückzukehren, wo sie anschließend einen Aufenthalt haben.

Wie sich das Ganze entwickelt, bleibt unterwegs spannend - nach dem ersten Teil nun auch die restlichen Reiseetappen durch dieses uns doch so ferne Land und die Rückkehr über die Türkei!


Die Reise 2016 und ihre Etappen ...



© 2016 Hans-Jörg Wiebe