Euro-Tour: Frankreich

Frankreich:

Grenzregion,  ca. 20 km
süd-südöstlich von Zweibrücken

N49°10.62´ E007°25.26´

 

Bilder anklicken für volle Bildschirmgröße

#2: ... Karte vom Zielort muss sein!
#3: Soweit das Auge reicht: Landschaft bis zum Abwinken ...
#4: Grenzmarkierungen und heftige Arbeiten am GPS ...
#5: Hier hatte es begonnen: Unscharf an der Citadelle von Bitche ...
#6: Harter Kampf: Reflexe und französische Euro-Münzen von vorn ...
#7: ... und mit Umgebungs-TOP 25 (Stift=Position) von hinten - OK!!


#1: Hinter der Grenze: Wer führt - Hund oder GPS ..?(Bericht von Karsten Franke)

31.03.2002 -- Als wir uns entschließen, bei der Eurotour mit zu machen, stellen wir uns das eigentlich nicht sehr schwer vor: An einem Samstag mal schnell nach Frankreich ins knapp 20 Kilometer entfernte Bitche fahren.

Dort ein paar Sachen einkaufen, bis wir alle Münzen haben und nachdem alle Fotos im Kasten sind, genau so schnell wieder zurück nach Deutschland ...

Gesagt, getan. Bevor es aber richtig los geht, werden die benötigten  Münzen durch trickreiche Kleinsteinkäufe in verschiedenen Supermärkten von Bitche und Sarreguemines besorgt - bis wir sie endlich zusammen haben, erhalten wir natürlich auch jede Menge deutsche Münzen zurück.

Der erste Versuch, sie dann auch zu fotografieren, scheitert allerdings bald - und zwar einfach am Wetter, denn im plötzlich aufkommenden kalten Dauerregen mag man sich keine Fotosession auf der Straße antun. Auch der zweite Versuch scheitert einige Tage später an der mitgebrachten Sucherkamera, die sich für Nahaufnahmen einfach nicht als geeignet herausstellt.

Dabei hätte alles so schön sein können: Bitche (N 49° 03.155´ E 007° 25.531´) ist eine schöne Kleinstadt in deutscher Grenznähe. Eigentlich hatten wir geplant, die Aufnahmen an der Citadelle zu machen, die oberhalb der Stadt liegt. Leider werden diesmal die Nahaufnahmen von GPS und Münzen nicht gut genug, um sie zu veröffentlichen.

Am 31.03.02 ist es dann erneut soweit: Mit deutlich verbesserter Ausrüstung, bei ausnahmsweise mal gutem Wetter () und wieder mal mit vollen Münzentaschen starten wir den dritten Versuch. Zum Glück für diesen dritten und letzten Trip gibt es auch Leute mit guter Fotoausrüstung in meinem Bekanntenkreis - Danke Dunalva!

Bitche ist uns am Ostersonntag zu überlaufen, deshalb geht es diesmal direkt ins Grenzland. Es ist gar nicht so leicht, über die Grenze zu kommen: Der schöne Betonweg endet plötzlich vor einer Weide. Obwohl -laut Karte- auf französischer Seite eigentlich ein Weg weiter gehen sollte, ist hier erstmal Schluss. Wir laufen zurück und versuchen es ein paar hundert Meter weiter noch einmal - diesmal erfolgreich!

Man merkt den Übergang ins andere Land deutlich: Aus betonierten Feldwegen werden Traktorpfade und aus denen werden zwischendurch auch mal Wiesen und Sümpfe - gut, dass wir zu Fuß unterwegs sind! Ansonsten ist das hier aber eine angenehm menschenleere Gegend: Offensichlich traut sich keiner der deutschen Sonntagsspaziergänger hierher ...

Die Aufnahmen machen wir schließlich mitten in der grünen Wiese, keine 500 Meter von der Grenze entfernt.

Aber Frankreich ist schließlich Frankreich, auch wenn diese Gegend mal sehr umkämpft war. Und unseren ehrlichen Kampf hatten wir immerhin hier auch ..! 
 

 Alle Bilder auf einen Blick

#1: Hinter der Grenze: Wer führt - Hund oder GPS ..?
#2: ... Karte vom Zielort muss sein!
#3: Soweit das Auge reicht: Landschaft bis zum Abwinken ...
#4: Grenzmarkierungen und heftige Arbeiten am GPS...
#5: Hier hatte alles begonnen: Unscharf an der Citadelle von Bitche
#6: Harter Kampf: Reflexe und französische Euro-Münzen von vorn
#7: ... und mit Umgebungs-TOP 25 (Stift=Position) von hinten - OK!!